Auch im Ruhestand aktiv leben in traumhafter Landschaft am Bodensee

Menschen

Hans Kunz aus Winterthur hat im Augustinum Meersburg genau den richtigen Platz gefunden

Eigentlich wollten Hans Kunz und seine Partnerin frühestens in fünf Jahren aus dem Einfamilienhaus in Winterthur ausziehen. Bei einer Führung durch das Augustinum Meersburg fanden sie dann ihre „Traumwohnung“. Vor einem halben Jahr sind sie kurz entschlossen dort eingezogen.   

Der 72-jährige selbstständige Architekt war im vergangenen Jahr in den Ruhestand gegangen. Gemeinsam mit seiner Partnerin wohnte er in Winterthur in sehr schöner Lage im eigenen Haus. Dass er dort wegzieht, war für den aktiven und fitten Pensionär erst einmal kein Thema. „Ich bin ja relativ jung und hatte vor, noch mindestens fünf Jahre dort zu bleiben.“ Informieren wollte sich das Paar aber schon frühzeitig, um eine Entscheidung ohne Druck treffen zu können. „Es ist auch ein guter Zeitpunkt, weil man noch alles selbst in die Hand nehmen kann.“  

Also sahen sie sich die verschiedenen Angebote in der Umgebung an. Dazu gehörte auch eine Hausführung im Augustinum Meersburg. Angetan von der, wie er sagt „ansprechenden Architektur und der tollen Anlage“ nutzten sie das Angebot, zur Probe zu wohnen. „Was ich dort gesehen habe, hat mich letztlich dazu bewogen, mich schon fast ein bisschen in das Augustinum zu verlieben.“  

Dabei spielten viele Gründe eine Rolle: Das sehr gute Essen im hauseigenen Restaurant, die freundlichen Mitarbeiter und die ausserordentlich positive Aufnahme schon beim ersten Kontakt: „Wir wurden sehr freundlich empfangen und immer sehr gut beraten“. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis trug zur Entscheidungsfindung bei. Für den gehobenen Standard des Augustinum müsste er in der Schweiz einiges mehr ausgeben. Und besonders wichtig für aktive Menschen wie Hans Kunz: „Das Freizeitangebot hier spricht mich sehr an“.Auf der anderen Seite war ihm auch wichtig, dass die Bewohner des Augustinum bei Pflegebedürftigkeit in ihrem Appartement bleiben.  

Die Wohnung, für die er sich entschieden hatte, war damals zwar vermietet, aber der Einzug war sowieso erst in ein paar Jahren geplant. Als diese „Traumwohnung“ dann kurze Zeit später frei wurde, ergriff er die Gelegenheit beim Schopf. Heute sagt er: „Warum noch länger warten? Jetzt kann ich die vielen Möglichkeiten, die das Haus und die Umgebung bieten, noch ohne Einschränkungen geniessen“. 

Im Haus nutzt er mit seiner Partnerin vor allem kulturelle Angebote wie die regelmässig stattfindenden Konzerte, Vorträge und Aufführungen. Wichtiger noch ist dem passionierten Sportler, dass die Umgebung für seine sportlichen Freizeitbeschäftigungen wie geschaffen ist. Er ist viel draussen unterwegs und joggt, fährt mit dem Velo durch die Wein- und Obstgärten oder spielt Golf. „Wenn man so schön wohnt, muss man in der Umgebung aktiv sein.“ Dabei kann er sich auch anderen Bewohnern anschliessen, z. B. der Fahrrad- oder Golfgruppe des Hauses. 

Ein bisschen heimisch fühlt sich Hans Kunz dadurch, dass er im Augustinum schon einige Landsleute kennengelernt hat. Ein weiterer Pluspunkt ist die Nähe zur Schweiz, wohin er einmal die Woche  zum Tennis spielen fährt und anschliessend das Architekturbüro seines Sohnes besucht. Und über den Bodensee hinweg hat er beste Aussicht weit in die Schweiz hinein ohne Heimweh zu verspüren: „Von der Wohnung aus sehe ich den Säntis und den Glärnisch, die habe ich vor vier Jahren noch bestiegen.“